Donnerstag, 12. September 2013

11.9.2013 > Tel Aviv



Morgens um 8.30 Uhr ging es mit unseren Austauschpartnern im Reisebus (Partybus) los nach Tel Aviv. Mit lauter Musik dauerte die Fahrt nur ca. 25 Minuten. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt bis zum Parlament wurden unsere Erwartungen, Israel bestehe hauptsächlich aus Wüste endgültig auf den Kopf gestellt. Überall moderne Hochhäuser und Palmen. Nach dem wir das Stadtverwaltung besichtigt hatten gab es eine kleine Frühstückspause mit Köstlichkeiten, wie Creamcheesebeagle, Kinderbueno und mehr. Dann weiter zum Yitzhak Rabin Memorial. Diese Erinnerungsstätte ist für einen ehemaligen Präsidenten Israels der vor einigen Jahren es fast geschafft hätte Frieden in die Gegend hier zu bekommen, aber dann wurde er an der Stelle wo nun das Memorial ist erschossen. 


Wir freuten uns schon sehr, auf dem bekannten Flohmarkt Tel Aviv’s günstige Klamotten, Schmuck und weiteres für einen gut verhandelten Preis zu bekommen. Dieser Markt war echt schön, aber auch sehr eng und immer wenn man mal ein bisschen langsamer lief wurde man sofort angesprochen, ob man etwas kaufen wollte. Um nicht festgehalten zu werden, half es schnell vor den Verkäufern weg zu laufen. 



 Als Beilage zum Mittagessen gab es den schönsten Blick auf Tel Aviv. Auf dem Weg wieder hinunter zum Hafen sind wir durch kleine süße verwinkelte Gassen gelaufen und konnten in einem Laden dort ganz besonderen selbstgemachten Schmuck kaufen. Unten am Hafen sahen wir viele Schiffe und sogar einen Surfer. Außerdem konnte man an einer Wand ein ganz unglaubliches Foto mit Engelsflügeln machen. 



Denn Teil mit den Giraffen haben die Schüler leider vergessen!!!


Dann machten wir uns auf den Weg zurück nach Ganey Tikva (wieder mit lauter Musik), wo schon ein Schauspiellehrer auf uns wartete. Zusammen mit einer Theaterklasse lernten wir zusammen uns Wörter wie Pah und Huh zuzurufen und Augenkontakt zu halten. Nach dem Abschiedsessen mit den Familien ging es am Abend bis spät  in die Nacht hinein mit allen zusammen bowlen. Zum Schluss gingen wir mit traurigem Gewissen schlafen, da es unsere letzte Nacht bei unseren Gastfamilien war.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen