Morgens um 8.30 Uhr ging es mit unseren Austauschpartnern im
Reisebus (Partybus) los nach Tel Aviv. Mit lauter Musik dauerte die Fahrt nur
ca. 25 Minuten. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt bis zum Parlament wurden
unsere Erwartungen, Israel bestehe hauptsächlich aus Wüste endgültig auf den
Kopf gestellt. Überall moderne Hochhäuser und Palmen. Nach dem wir das
Stadtverwaltung besichtigt hatten gab es eine kleine Frühstückspause mit
Köstlichkeiten, wie Creamcheesebeagle, Kinderbueno und mehr. Dann weiter zum
Yitzhak Rabin Memorial. Diese Erinnerungsstätte ist für einen ehemaligen
Präsidenten Israels der vor einigen Jahren es fast geschafft hätte Frieden in
die Gegend hier zu bekommen, aber dann wurde er an der Stelle wo nun das
Memorial ist erschossen.
Wir freuten uns schon sehr, auf dem bekannten
Flohmarkt Tel Aviv’s günstige Klamotten, Schmuck und weiteres für einen gut
verhandelten Preis zu bekommen. Dieser Markt war echt schön, aber auch sehr eng
und immer wenn man mal ein bisschen langsamer lief wurde man sofort
angesprochen, ob man etwas kaufen wollte. Um nicht festgehalten zu werden, half
es schnell vor den Verkäufern weg zu laufen.
Als Beilage zum Mittagessen gab es den schönsten Blick auf Tel Aviv. Auf
dem Weg wieder hinunter zum Hafen sind wir durch kleine süße verwinkelte Gassen
gelaufen und konnten in einem Laden dort ganz besonderen selbstgemachten
Schmuck kaufen. Unten am Hafen sahen wir viele Schiffe und sogar einen Surfer.
Außerdem konnte man an einer Wand ein ganz unglaubliches Foto mit Engelsflügeln
machen.
Denn Teil mit den Giraffen haben die Schüler leider vergessen!!!
Dann machten wir uns auf den Weg zurück nach Ganey Tikva (wieder mit
lauter Musik), wo schon ein Schauspiellehrer auf uns wartete. Zusammen mit
einer Theaterklasse lernten wir zusammen uns Wörter wie Pah und Huh zuzurufen
und Augenkontakt zu halten. Nach dem Abschiedsessen mit den Familien ging es am
Abend bis spät in die Nacht hinein mit
allen zusammen bowlen. Zum Schluss gingen wir mit traurigem Gewissen schlafen,
da es unsere letzte Nacht bei unseren Gastfamilien war.
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